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Interessantes

Warum Staudenbeete?

Sie sind pflegeleicht, geben immer wieder wechselnde Bilder, können individuell abgestimmt werden, sind unglaublich vielfältig. Staudenbeete können viel, wenn sie richtig angelegt werden. Eine sorgfältige und gründliche Planung sollte also vorangehen.

"Seltsam, ja erschreckend ist die Gleichgültigkeit, mit der Stauden oft in die Gärten gesetzt werden." (Hansen und Stahl, 1981: 13)

Doch was sind Stauden eigentlich?

"Zwar sprechen viele Gartenfreunde von Stauden, wenn sie Pflanzen
meinen, die mehr als eine Vegetationsperiode überstehen. Aber Botaniker
haben den Begriff „Staude“ zum Glück etwas präziser definiert: Zu den Stauden gehören alle Pflanzen, die mehrjährig wachsen und ungünstige
Trocken- und/oder Frostperioden ohne ein dauerhaftes Triebgerüst, das über der Erde stehen bleibt, überleben. Die meisten heimischen Stauden ziehen beispielsweise während des Winters alle Blätter ein und überdauern die Fröste mit ihren Wurzeln. Dennoch gibt es auch Stauden, die den Winter über ihr Laub behalten und sogar blühen – Christrosen (Helleborus) sind solche Künstler."
(Barlage und von Berger, 2011)

Harmonie durch Gestaltung

Mit der Gruppierung der Stauden mittels Leitstaudenprinzip lässt sich eine besonders naturnahe Wirkung erzielen. Dabei werden die Stauden gegliedert nach Leitstauden, Begleitstauden, Solitärstauden und bodendeckende Stauden.

Die Leitstauden, in Gruppen angelegt, wirken besonders durch ihre schönen, auffälligen Blüten. Die Begleitstauden geben der Leitstaude den Vorrang z.B. durch kleinere feinere Blüten. Die Solitärstauden wirken vor allem durch ihre Größe und Blatttextur. Die bodendeckenden Stauden untermauern mit ihrer untergeordneten Blütenfarbe und Höhe.

Wichtig

Es braucht seine Zeit bis die Staudenbeete ihre volle Wirkung zeigen!

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